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Das Weckkommando

13 Okt

Heute wurden wir um 6.00 von zwei schnurrenden Katzen sanft geweckt. Samson hatte es sich im Arm meiner Freundin bequem und Ami lag an mich gekuschelt schnurrend da. Auf der einen Seite ist das natürlich schon sehr schön. Die Kleinen sind super kuschelig und lieb. Auf der anderen Seite müssen wir aufpassen, dass das nicht zur Gewohnheit wird. Ich schlafe nämlich sehr schlecht wieder ein und ein Weckdienst um 6 bedeutet für mich meist im besten Falle ein leichtes Dösen für die restliche Zeit bis halb 8.

Sobald einer aufsteht, flitzt die Wand eh hinter demjenigen her und deutet durch direktes rennen in die Küche an, dass nun bitte als allererstes das wichtigste zu Folgen hat. Die meisten werden es schon erraten haben. Futter. Genau.

Dem wird natürlich gleich folge geleistet. Also  ihre drei Schälchen herausgesucht und das Futter auf der neuen Digitalwaage abgewogen. Dann werden drei rote Platzsets ins Wohnzimmer gelegt. Die drei flitzen natürlich immer schon hinterher und sind dann erstmal etwas enttäuscht dass nur die drei Sets dort liegen. Also wieder zurück zur Küche und diesmal dem Überbringer der Nahrung hinterhergerannt. Diesmal gibt es auch etwas zu futtern.

Fütterung der Raubtiere

Was für denjenigen garnicht so einfach ist. Denn natürlich wartet die Rasselbande nicht brav und artig, bis  man die Schälchen hingestellt und zum Verzehr freigegeben hat, sondern stürzt sich wie ein Rudel ausgehungerter Wölfe auf die erste Schale welche den Boden berührt. Also schnell die anderen beiden Schalen abgestellt, die Katzen vom Napf gepflückt und auf die zwei anderen Schälchen verteilt. Noch geht das sehr gut, aber die kleinen bleiben ja nicht immer so klein.  Für die folgenden Minuten kann man dann eine heißhungrig schmatzende Katzenbande beobachten. Samson ist in der Regel derjenige, der weit vor den anderen fertig ist. Leider gibt er sich mit dem einen Napf nicht zufrieden und versucht auch noch die der anderen zu räubern. Sowohl Ami als auch Janosch lassen sich das meist leider gefallen. Mittlerweile sind wir dazu übergegangen den guten wenn er trotz deutlicher Nein´s nicht damit aufhört für kurze Zeit ins Schlafzimmer zu verfrachten. Oder es gibt ne kleine Dusche mit dem Pflanzensprüher. Gefällt ihm dem miauen nach nicht sonderlich, aber Ami frisst sonst einfach viel zu wenig. Sie ist einfach eine kleine Dame. Und Damen fressen gesittet und langsam. Paradoxerweise ist Samson im Moment wenn man ihn mit Janosch vergleicht sehr filigran. Der ist nämlich schon immens gewachsen. Man kann ihm fast dabei zusehen

 
4 Kommentare

Verfasst von - 13. Oktober 2010 in Katzen

 

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4 Antworten zu “Das Weckkommando

  1. fitundgluecklich

    14. Oktober 2010 at 13:32

    Also so wird man doch gern geweckt hm, die sind soooo süß eure Miezen!! Bin mir nicht sicher ob man denen das abgewöhnen kann, meine machen das immer noch, war keine Chance sie davon abzuhalten 😉

     
    • Talarion

      14. Oktober 2010 at 14:31

      Hallo 😉

      Vielen dank für den Kommentar. Du bist die erste *freu*
      Und ja, die kleinen sind wirklich super süß. Wir möchten sie nicht mehr missen. Heute Abend gibts auch Bilder der anderen beiden. Ich bin gestern leider nicht mehr dazu gekommen. Ob man ihnen das abgewöhnen kann weiß ich auch nicht. Heute morgen gings auf jedenfall schon deutlich besser. Es gab ein paar Streicheleinheiten und dann haben wir einfach weitergepennt. Wenn man sich dann ein paarmal dreht verziehen sie sich meist auf Plätze im Bett die nicht so unruhig liegen wie wir. Wobei ich gespannt bin wie es aussieht wenn sie groß sind. Unser Bett ist nicht das größte und so finden sie zwar jetzt noch einen Platz ,aber ausgewachsen dürfte das deutlich schwieriger werden.

       
    • Talarion

      15. Oktober 2010 at 06:52

      Heute morgen kamen sie deutlich später zur Weckkontrolle. Und haben sich dann auch hingelegt nachdem die von ihnen gewünschte Reaktion nicht gekommen ist. 😉 hoffentlich geht es so weiter

       

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