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Schlagwort-Archive: Erziehung

Spielen mit dem Dosenöffner

Kennt ihr das Gefühl ? Eure Katze weiß , dass sie etwas nicht sollte, macht es aber trotzdem immer wieder ? So geht uns das grad mit Janosch. Der gute ist jetzt innerhalb der letzten zwei Stunden glaube ich 20 mal auf den Tisch und 15 mal auf die Küchenzeile gehüpft. Leider ist er dabei so schnell dass bestrafen mit dem Wassersprüher nicht funktioniert. Bis ich da bin ist er schon wieder unten. Und das ist ja nicht verboten *hmpf* Ich glaube ich lege mich auf die Lauer. Aber wie sollte man dem Racker lange böse sein. Kaum setzt man sich aufs Sofa springt er auf die Schulter und legt sich wie ein großer warmer Schal um den Hals herum und fängt an mit einem zu Schmusen. Offenbar hat er gemerkt dass es kurz vor knapp ist. Rabauke, falls ich das noch nicht gesagt habe !!

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Verfasst von - 30. Dezember 2010 in Katzen

 

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Die Suche nach dem heiligen Gral

Oder um es anders zu formulieren. Wie schafft man es am besten die Kühlschranktür zu öffnen um an den Inhalt zu kommen. Man ist in diesem Fall unsere Raupe Nimmersatt alias Samson . Sollte irgendwo in der Küche etwas kleppern kann man sich sicher sein dass der Gute sofort angelaufen kommt um zu sehen was sich dort tut. Ob er vorher noch tief und fest geschlafen hat spielt hier erst einmal keine große Rolle. Man schafft es auch nur mit einem Auge halb offen in die Küche. Irgendwie … *G*

Relativ schnell haben aber alle drei verstanden dass wenn zu bestimmten Uhrzeiten der Kühlschrank geöffnet wird es etwas zu fressen gibt. Da die Uhrzeiten laut Samsons Meinung jedoch zu weit auseinanderliegen haben wir den guten heute dabei ertappt wie er versucht hat den Kühlschrank zu öffnen.

Hierzu hat er versucht seine Pfote in die Spalte zwischen Tür und Schrank zu quetschen und dann die Tür aufzuhebeln. Wenn er jetzt noch etwas an Gewicht und Kraft zulegt könnte ihm das gelingen. Ich schätze mal wir müssen uns bald Gedanken über eine Kühlschranksicherung machen.

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Verfasst von - 12. November 2010 in Katzen

 

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Unsere kleine Wutz

gemeint ist damit Ami, die irgendwelche Probleme mit ihrer Toilette hatte . Auf  jedenfall hat es die kleine Wutz geschafft ihren Hintern und Teile ihres seitlichen Fells mit Exkrementen vollzukleistern. Eine Decke und ein Kissen später viel uns dann auf dass es irgendwas etwas strenger Roch und noch etwas später dass es Ami sein mußte.  Die Kleine wurde also geschnappt und mit nassen und trockenen Papierhandtüchern so gut es ging gesäubert. Diese hat zwar etwas gemaunzt , hat das ganze aber ansonsten ohne größere Gegenwehr oder dem Einsatz der Krallen über sich ergehen lassen. Tapfere kleine Lady.

Wie es zu der Sauerrei kommen konnte ist uns allerdings nicht so ganz klar. Wir bemühen uns das Katzenklo so oft es geht zu säubern. Das ist im Moment zwischen 3 und 6 mal am Tag je nachdem ob jemand den ganzen Tag zu Hause ist oder nicht. Ich glaube also nicht dass es ihr irgendwie zu dreckig ist. Falls doch wäre sie deutlich penibler als die anderen zwei. Die scheinen bisher nämlich keine Probleme zu haben.

Ami scharrt bisher relativ  lange in der Toilette. Das ganze geht dann schon mal zehn Minuten die sie in der  Toilette herum scharrt. Vielleicht setzt sie sich dabei unabsichtlich in alte Überbleibsel.

Hat vielleicht jemand Erfahrung mit so etwas ?

 
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Verfasst von - 24. Oktober 2010 in Katzen

 

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Ein Kater und das Brötchen

Bevor ihr weiterlest noch eine Warnung an den Leser. Diese Geschichte hat leider kein Happy End !. Wer also harte Schicksalschläge nicht verkraften kann liest besser an dieser Stelle nicht weiter.

Es war einmal ein Kater, der in einer württembergischen Stadt am Fuße der Alb lebte. Nennen wir ihn….Janosch.Und da war dieses Brötchen,dieses wunderbare, leckere und knusprige Brötchen. Aber auch die inneren Werte waren durchaus erwähnenswert. Belegt war es nämlich mit herzhaftem, leckeren Krustenschicken. Er mußte es einfach haben !

Also gesagt getan. Der alte Halunke. Erst versuchte er durch aufringliches auf den Teller klettern an den Schinken zu kommen. Als die Soldaten ( ich ) der bösen Königin ( meine Freundin ) dies jedoch vereitelten, versuchte es der arme ungestiefelte Kater auf einem anderen Weg.

Nun  versuchte er sich in das Herz der Königin zu schmeicheln. Schnurren , schmusen, an der Brust reiben und all die Dinge versuchte der arme ungestiefelte Kater um an den Gegenstand seines Begehrens zu kommen.Als dies auch nichts half legte er sich zu Füßen des kommandierenden Soldaten auf einer Decke nieder und beobachtet das für ihn unereichbare Treiben aus der Ferne. Worüber er , selig brummend dann auch einschlief.

Und so mußte die Liebe zwischen diesem Kater und dem leckeren mit Krustenschinken belegten Brötchen leider unerwidert bleiben ;(

 
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Verfasst von - 22. Oktober 2010 in Katzen

 

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Hühnerfrikassee mit Kartoffelbrei

und die Katzen drehen durch ….

Normalerweise können wir an unserem Esstisch unbelästigt essen. Dazu muss man sagen dass der Esstisch wenn wir nicht daran sitzen verboten ist und wenn wir daran sitzen und essen Sperrgebiet darstellt. Normalerweise halten sie sich daran. Nur der ein oder andere sehnsüchtige und mitleidige Blick und Maunzer trifft uns aus den grooooßen Augen der verhungerten kleinen Katze. Heute kamen wir uns regelrecht belauert vor. Esstisch im Belagerungszustand. Ami saß im Regal hinter uns und überlegte offensichtlich ob die Entfernung nicht doch schaffbar wäre, um mit einem beherzten Sprung überzusetzen. Janosch lauerte auf seiner Absprungposition auf der Couch und Samson versuchte sich über die Stühle auf den Tisch zu schleichen.

Das gaaaanze Essen lang. Ein paar wohldossierte Sprüher später sahen sie es ein. Hühnerfrikassee ist nichts für Katzen. Ich weiß wirklich nicht was in unsere Rasselbande gefahren ist. Vielleicht das Hühnchen ? Wer weiß schon wie es für sie riecht. Ich hoffe ganz stark dass dies kein Rückfall ist in alte Zeiten.

*mit dem Wassersprüher wedelt“  Wehe euch, meine Lieben, wehe euch !

Ansonsten wurden sie heute wieder gekämmt. Ich würde es als  durchwachsene Einheit bezeichnen. Zwar liesen sie sich mit Leckerlie als Belohung kämmen, aber wirklich begeistert waren sie nicht. Vorsichtig formuliert. Ami versuchte jedenfalls ständig mit der Pfote und Krallen nach der Hand zu langen welche ihrer Meinung nach die Leckerlie hielt. Autsch, kann ich nur sagen. Na ja, dranbleiben heißt die Devise. Vielleicht klappt es ja.

Ansonsten versuchte die Süße später als ich am Rechner saß doch glatt meinen Daumen zu fressen O:O Die Leckerlie riechen wohl so gut und so stark, dass ich meine Hände waschen muss damit der Geruch aufhört. Das hatte ich in dem Fall vergessen. Was ich nicht vergessen werde ist die herzhaft auf meinem Daumen herumkauende Katze. Man kann jetzt noch die Abdrücke sehen. *grrrr*.

Ansonsten sind wir vier als ich nach Hause kam erstmal auf dem Bett fast eingepennt. Ich wollte an sich nur ins Schlafzimmer um etwas zu holen. Dabei folgte mir die Bande und Janosch sprang aufs Bettchen. Also legte ich mich dazu. Schnell folgten Samson und Ami. Samson fühlte sich offensichtlich so wohl dass er lauthals anfing zu schnurren. Macht er eigentlich relativ selten. Wenn auch häufiger in letzter Zeit. Er ist im Moment durchaus recht verschmust. Also dösten wir ein wenig auf dem Bett, bis ich mich losriss und das Katzenktoilette säuberte.

Schön war auch das aufwachen. Ami schnurrend bei uns, Samson und Janosch am Bettende. Die letzten Tage schlafen sie dort häufiger. Auch wenn die Süßen eigentlich nicht ins Bett sollten haben sie sich schleichend aber hartnäckig dieses Recht erschnurrt. Charmante kleine Coonies 😉

 
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Verfasst von - 21. Oktober 2010 in Katzen

 

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Neues von der Rasselbande

So, wieder ein kleines Update von der Rasselbande.

Es kristalisiert sich so langsam heraus, dass die Kleinen wohl Nachts im Wohnzimmer schlafen. Janosch und Ami kommen zwar noch einmal ein paar Schmuseeinheiten abholen, aber düsen dann wieder ins Wohnzimmer ab. Beliebte Schlafplätze sind dort unsere Regalwürfel neben meinem Mac und die Einbuchtung zwischen Schreibtisch und Heizung.
Ich kann mir zwar nicht vorstellen, dass das bequem ist, aber die Kleinen können dort wunderbar pennen. Denke wir werden da noch ne Decke oder etwas in der Art reinlegen. Unsere „Körbchen“ verschmähen sie bisher völlig. Wobei Janosch schonmal probeliegen war. Schauen wir einfach mal.

Da ich gestern Urlaub hatte, waren Anne und ich auch mal in der Stadt. Wir hatten die Tage bereits vom Futterhaus einen Stab mit Gummiseil gekauft, an dessen Ende ein Körper mit Federn und Lederbändern dran war. Fanden sie ganz toll. Das ganze ging dann soweit, dass der erste, der das Teil fängt versucht das Ziel sammt Stab in Sicherheit zu bringen. Und Samson entwickelt ganz neue Qualitäten als Teddibär wenn er das Ziel gefangen hat. Zumindest könnte man das meinen wenn er dann anfängt die anderen anzuknurren wenn sie sich auch nur in seine Richtung bewegen. Deswegen haben wir auch noch einen kleinen Abstecher ins Futterhaus, wo wir noch zwei der Spielzeuge erstanden haben. Es gab auch schon eine kleine Spielstunde. Und ich muß sagen, dass es deutlich entspannter war. Samson versucht zwar immer wieder, dem Ziel der anderen hinterherzujagen, aber sobald er schnallt dass sich seins wieder bewegt versucht er das wieder zu fangen. So hat jeder seins dass er nach heroischer Verfolgungsjagt in Sicherheit bringen kann. Und der Frieden ist wieder hergestellt. Probleme gibt es nur noch damit, dass ich es noch nicht geschafft habe mir nen dritten Arm wachsen zu lassen, geschweige denn zwei Stäbe so zu kontrollieren. Die drei werden mittlerweile  echt gut darin  das Ziel zu fangen. Vor allem Ami legt ab und an Sprünge und Hüpfer hin, die man ihr nicht zugetraut hätte. Wo es noch etwas happert ist die Vorrausplanung des Sprungs. Da rumst man schonmal etwas heftiger gegen Buffets oder Pappkartons. Bleibende Schäden sind bisher zum Glück ausgeblieben.

Die Abwesenheit von Anne und mir stecken sie auch sehr gut weg. Meistens pennen sie, wenn wir wieder zurückkommen in ihren Lieblingsecken . Zum Glück kennen wir die MIttlerweile. Wenn ich  mich da an das panische Gesuche von Anne und mir zurückerinner,weil wir sie nicht finden konnten, wird mir jetzt noch ganz anders. Auf jeden Fall taucht dann erst eine, dann zwei und schließen drei Katzen aus allen Möglichen Ecken auf, wovon eine in epischer Breite einem erstmal das Leid der ganzen Welt klagt. Wie kann man auch ,also wirklich !!! Nachdem sie dann ihre Streicheleinheiten und ne Spieleinlage bekommen habe sind sie auch ganz Glücklich.

Toll ist auch, dass die drei sich mit etwas Dosenöffneranimation auch sehr schön alleine beschäftigen können. Vor allem Janosch und Ami sind mittlerweile echt gut darin, kleine Pappscheiben in der Gegend herumzuschieben. Ist manchmal besser als Kino.

Ein Punkt , an dem wir noch „arbeiten“ müssen ist ohne Zweifel das Thema Katzen, Tisch und am Tisch essende Dosenöffner. Bisher sind sie noch nicht so ganz davon überzeugt, dass eine kleine Katze nichts auf unserem Esstisch zu suchen haben. Oder dass man wenn die Dosenöffner essen eben nicht auf den Tisch muß, weil es da so lecker duftet. Ich bin mir aber sicher, dass wir eine Lösung zu beiderseitigem Einvernehmen finden werden. Die wird, wenn es nach mir geht so aussehen. Dosenöffner auf dem Stuhl am Tisch, Katze zu den Füßen des Dosenöffners auf dem Boden. Und das möglichst ohne die Krallen in das Bein zu hauen, weil man ja da der Dosenöffner so blöd war, aller anderen Stühle an den Tisch zu rücken keine andere Möglichkeit hat auf den Tisch zu kommen.

Weitere Mitbringsel aus der Stadt waren zwei kleine Wassersprüher. Der Grund liegt schlicht und ergreifend darin, dass eine Katze nicht gerne Nass wird ( normalerweise jedenfalls ) . Zum Beispiel,wenn man auf einen Tisch hüpft auf dem man nichts zu suchen hat. Oder sich am Bein des Dosenöffners “ vergreift “ weil man sooo großen Hunger hat . Was ich ja durchaus verstehe, jedoch gerne mein Bein behalten möchte. Also wird er in Zukunft mit einem nachdrücklichen nein darauf hingewiesen, dass er das nicht tun soll. Wenn dem nicht gefolgt wird, bekommt er ein klein wenig Wasser ab. Fand er nicht so toll.  Wobei er nach zwei kleinen Wasserduschen ( war wirklich wenig 😉 ) dann doch eingesehen hat, seine Ungedult mit lautem Miauen vom Boden aus kundzutun und darauf zu hoffen, dass ich ihn auch ohne Krallen im Bein vestehe. Ich hoffe mal, dass wir da zu einer Übereinkunt kommen werden .

Auch werden die drei immer zutraulicher. Anne und ich haben uns heute einen Film angesehen. Ami hat quasi den ganzen Abend schnurrend bei uns auf der Decke verbracht, wobei sie mit Samson im Duett geschnurrt hat, der auf der Decke auf der Lehne neben uns lag.  Dabei waren die beiden stellenweise so laut, dass man darüber kaum noch den Film verstanden hat. Im Moment liegen Janosch,Samson und Ami links von mir in einer Einbuchtung und pennen, während mir Ami halb schlafend zuschaut wie ich einen Film anschaue und eine Email tippe.

Heute morgen hatten wir dann doch ne kleine Auseinandersetzung mit Janosch, der Partout nicht einsehen wollte, dass er auf dem Tisch nix verloren hat. Was dann für die nächste halbe Stunde dafür gesorgt hat, dass er sich ne Dusch abgeholt hat, wenn er auf den Tisch gesprungen ist und wir ihn dann wieder abgetrocknet haben. Letztendlich hat er es gelassen, jedoch war der gute dann doch etwas vestimmt. Scheint aber so, als hätte er uns schon wieder verziehen.

Ich hoffe mal, dass wir soweit alles richtig machen. Bisher sieht es jedenfalls noch nicht nach einer Palastrevolution aus.

 
Ein Kommentar

Verfasst von - 5. Oktober 2010 in Katzen

 

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